Wesen und Verwendung

(Quelle Wikipedia)

Der Briard ist temperamentvoll, sehr intelligent und wachsam. Als Hüte- sowie als Herdenschutzhund sind Schutz- und Hüteverhalten ausgeprägt angelegt. Seine Erziehung erfordert liebevolle Zuwendung und Konsequenz. Da er von Haus aus ein Arbeits- und Gebrauchshund ist, muss mit dem Briard entsprechend regelmäßig gearbeitet werden. Als reiner Begleithund ist er nicht geeignet. Er ist anspruchsvoll, da er sowohl geistig als auch körperlich gefordert und gefördert werden will. Eignung zeigt er u. a. für die Ausbildung zum Therapiehund, für Mantrailing, Fährtenarbeit, Agility, Hütearbeit, Radfahren. Jede Art sportlicher Betätigung ist dem Briard recht. Er ist kein Anfängerhund.

Ursprünglich war der Briard ein Schäferhund, der die Schafherden führte, bewachte und diese auch gegen Wölfe verteidigen konnte. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg wurde er bei den Armeen als Melde-, Patrouillen- und Sanitätshund eingesetzt. Häufig wird er auch als Wachhund verwendet.

Heute wird der Briard oft als Hund für sportliche Wettkämpfe eingesetzt. Da es sich um eine alte Arbeitshunderasse handelt, ist es wichtig, ihm eine Aufgabe zu geben. Briards findet man im Agility, im Breitensport und im Schutzhundesport. Auch als Rettungs- und Therapiehunde finden sie Möglichkeiten, ihren Arbeitseifer unter Beweis zu stellen.